Polizei Hagen führt direktionsübergreifenden und integrativen Einsatz zur Verkehrsüberwachung durch

Am Dienstag (03.09.) führte die Polizei Hagen einen direktionsübergreifenden und integrativen Einsatz zur Verkehrsüberwachung durch. Im Einsatz waren uniformierte und zivile Beamte, die an unterschiedlichen Kontrollstellen im Hagener Stadtgebiet bis in die späten Abendstunden zahlreiche Fahrzeuge überprüften. Die Einsatzkräfte führten Geschwindigkeitsmessungen per Lasermessverfahren durch und ahndeten unterschiedliche Verkehrsdelikte. Die Bilanz: 37 Personen fuhren zu schnell. Zwei Fahrzeugführer, darunter ein 20-jähriger Hagener, der bei erlaubten 50 km/h mit 123 km/h auf der Becheltestraße gemessen wurde, müssen mit Fahrverboten rechnen. Ebenso stoppten die Polizisten mehrere Fahranfänger, denen nun der Verlust der Fahrerlaubnis bzw. die Anordnung eines Aufbauseminars bevorsteht. Ein Autofahrer, der zu schnell auf der Becheltestraße unterwegs war, missachtete zudem die Anhaltezeichen der Beamten und fuhr anschließend noch über eine rote Ampel. An der Anschrift der Halterin stellte sich letztendlich heraus, dass es sich bei dem Fahrer des Autos um den Sohn der Halterin handelte. Kurz darauf konnte auch der 19-jährige Hagener angetroffen werden. Ihn erwarten aufgrund der verschiedenen Verstöße ein hohes Bußgeld sowie ein Fahrverbot. Des Weiteren kontrollierten die Einsatzkräfte vier Fahrzeugführer, die ein Mobiltelefon am Steuer nutzten. Zwei Personen führten ihren Führerschein nicht mit und ein Fußgänger lief vor den Augen der Polizei über eine rote Ampel. Darüber hinaus fertigten die Beamten zwei Anzeigen, nachdem sie bei Kontrollen feststellten, dass Kinder im Auto nicht richtig gesichert wurden. Insgesamt mussten vier Personen ein Verwarngeld aufgrund des Verstoßes gegen die Gurtpflicht entrichten. Die Einsatzkräfte stoppten am Dienstag auch einen E-Scooter aufgrund des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und fertigten Anzeigen gegen den Fahrer und Halter des Elektrokleinstfahrzeugs. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: