Mitsubishi touchiert + VW touchiert + LKW-Kontrollen auf der Autobahn
Wetzlar- Niedergirmes: Mitsubishi touchiert
Auf etwa 1.000 Euro schätzten Polizeibeamte den Lackschaden hinten links an einem weißen Mitsubishi Space Star, der zwischen Montag, 2. September, 22 Uhr, und Dienstag, 3. September, 8 Uhr, in der Philippstraße parkte. In diesem Zeitraum fuhr ein unbekannter Autofahrer gegen den PKW und entfernte sich anschließend unerlaubt. Die Polizei in Wetzlar sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06441/918-110).
Dillenburg: VW touchiert
In der Straße Am Zwingel touchierte ein unbekannter Autofahrer zwischen Montag, 9. September, 15.30 Uhr, und Dienstag, 18 Uhr, einen dort geparkten VW. Dadurch entstand an dem schwarzen Golf ein etwa 2.000 Euro hoher Schaden. Anstatt sich darum zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte unerlaubt. Vermutlich war er mit einem blauen PKW unterwegs. Hinweise dazu nimmt die Polizei in Dillenburg entgegen (Telefonnummer 02771/9070).
Wetzlar: LKW-Kontrollen auf der Autobahn
Ob gepresste Ballen aus PET Flaschen oder eisenhaltige Schlacke, Abfall und Abfallprodukte werden zur Verwertung, Vernichtung oder zum Recycling über deutsche Autobahnen transportiert.
Genau diese Transporte nahmen die Beamtinnen und Beamten der Polizeiautobahnstation Mittelhessen, in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Dezernat Industrielle Abfallwirtschaft und Abfallvermeidung des Regierungspräsidium Gießen, am Mittwoch, 10. September, unter die Lupe.
Kontrollort war zwischen 8 und 14 Uhr die A 45 zwischen den Anschlussstellen Wetzlar Ost und Wetzlarer Kreuz.
Bei sieben von insgesamt 34 kontrollierten Fahrzeugen konnten abfallrechtliche Verstöße festgestellt werden. Hierbei handelte es sich ausschließlich um Verstöße gegen die Dokumentationspflichten- es fehlten erforderliche Papiere und Nachweise. In diesen Fällen leitete das Regierungspräsidium Gießen Bußgeldverfahren ein.
"Besonders eiligen Abfall" transportierte ein Fahrer: Die Auswertung des digitalen Kontrollgerätes ergab mehrere erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, in der Spitze 120 km/h. Für den Fahrer bedeutete dies eine Sicherheitsleistung in Höhe von 535 EUR
Ein weiterer LKW-Fahrer musste wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung eine Sicherheitsleistung in Höhe von 165 EUR bezahlen.
Zwei Fahrer hatten ihre Ladung nicht, bzw. nicht ausreichend gesichert. Neben einer Sicherheitsleistung von je 85 EUR mussten sie auch die Ladung nachsichern. Da bei einem LKW die Ladung schon verrutscht war, war dies für den Fahrer nicht möglich und die Umladung musste auf den Folgetag verschoben werden. 150 EUR Sicherheitsleistung waren für Verstöße gegen die Lenk und Ruhezeiten fällig.
Gegen zwei weitere Fahrer und drei Unternehmen werden ebenfalls Anzeigen wegen Verstöße gegen die Lenk und Ruhezeiten gefertigt.
Yasmine Scholz, Pressesprecherin
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