Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Fast doppelt so schnell als erlaubt war ein Verkehrsteilnehmer in Reken. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h um ganze 64 km/h. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 31 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.724 Fahrzeuge fest, dass 1.376 (ca. elf Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 13 von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 274 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 1.102 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 90 km/h in Bocholt-Hemden auf der Hamalandstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 134 km/h in Reken auf der Halterner Straße. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h gemessen mit 64 km/h in Gronau auf der Gildehauser Straße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 130 km/h in Gronau auf der Alstätter Straße. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls (mh), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sürmeli (ms) Telefon: 02861-900-2222