Hilflose Person – Taxizeche geprellt
Eigentlich wollten Polizeibeamte am Samstag nur mit einer hilflos am Fritz-Kühn-Platz liegenden, jungen Frau sprechen. Die stark alkoholisierte Frau hatte eine Behandlung durch den Rettungsdienst abgelehnt, weshalb der zur Sicherheit die Polizei gerufen hatte. Als die Polizeibeamten die Frau ansprachen, wurde sie aggressiv und griff unvermittelt eine vorbeilaufende Passantin an. Die Polizeibeamten verhinderten das, worauf die Frau die Beamten als "Schlampen" und "Hurensöhne" beschimpfte. Sie weigerte sich, ihren Ausweis zu zeigen. Als sie zum dritten Male aggressiv auf die Polizisten zuging, brachten sie die Beamten zu Boden. Dabei leistete sie vehement Widerstand und versuchte, die Einsatzkräfte zu treten. Die trugen sie schließlich in einen Streifenwagen und brachte sie zur Wache, wo sie fortwährend um sich spuckte. Wie sich herausstellte, war die 17-Jährige eigentlich in einer Wohngruppe untergebracht und von dort als vermisst gemeldet. Nach Absprache mit dem Jugendamt wurde sie auf Veranlassung des Ordnungsamtes in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie eingewiesen.
Nachdem sie ein Portemonnaie als Pfand hinterlassen hatten, stiegen zwei Frauen am frühen Samstagmorgen Am Westhang in Sümmern aus dem Taxi und verschwanden - angeblich, um Geld aus dem Haus zu holen. Sie hatten sich von Wuppertal aus nach Iserlohn bringen lassen. Als die Frauen nicht zurückkehrten, schaute der Fahrer in das Portemonnaie und stellte fest, dass es komplett leer war. Eine der Frau hatte ihren Mantel im Taxi liegengelassen. Der Chauffeur erstattete Anzeige. Die Polizei stellte den Mantel sicher. (cris)
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