PD Goerlitz – Polizeieinsatz in Hoyerswerda – Lagefortschreibung – Tatverdächtiger gestellt

Polizeieinsatz in Hoyerswerda - Lagefortschreibung - Tatverdächtiger gestellt Medieninformation: 359/2024 Verantwortlich: Kai Siebenäuger Stand: 17.09.2024, 17:30 Uhr Polizeieinsatz in Hoyerswerda - Lagefortschreibung - Tatverdächtiger gestellt Bezug: Medieninformation der Polizeidirektion Görlitz Nr. 358/2024 vom 17. September 2024 Hoyerswerda, Schöpsdorfer Straße 17.09.2024, 11:00 Uhr Seit Dienstagvormittag läuft ein größerer Polizeieinsatz an der Schöpsdorfer Straße in Hoyerswerda. Mittlerweile ist der Tatverdächtige gestellt. Hintergrund war ein zurückliegender Bürgerhinweis auf einen Bewohner eines dortigen Mietshauses, welcher mutmaßlich mit einem Luftgewehr auf Tiere schießen soll. Eine Streifenwagenbesatzung des örtlichen Polizeirevieres nahm sich dieses Hinweises an und prüfte die Wohnanschrift eines 33-jährigen Tatverdächtigen. Bei der Annäherung hörten die Polizisten weitere Schussgeräusche aus dem Bereich der Wohnung. Der Deutsche öffnete die Tür nicht. Im Rahmen des seitdem andauernden Polizeieinsatzes sperrten Polizisten den Bereich weiträumig ab und evakuierten Anwohner angrenzender Wohnungen. Neben Kräften des Polizeirevieres befinden sich Beamte des Einsatzzuges (lebEL-Kräfte) vor Ort. Weitere Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes sind angefordert und befinden sich auf dem Weg zum Einsatzort. Lagefortschreibung Am Dienstagnachmittag erfolgte der Zugriff durch ein Spezialeinsatzkommando. Der Tatverdächtige leistete dabei keinen Widerstand. Er befindet sich aktuell im Gewahrsam. Verletzt wurde niemand. Da der Tatverdächtige gesundheitliche Beschwerden geltend machte, brachten ihn Rettungskräfte zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Nach Beendigung der Untersuchung wurde der Tatverdächtige erkennungsdienstlich behandelt. Aktuell durchsuchen Ordnungshüter die Wohnung des Tatverdächtigen sowie den Außen- und Grünbereich des Wohnobjektes. Bislang fanden die Beamten in der Wohnung eine Soft-Air-Waffe. Die Durchsuchungsmaßnahmen dauern an. Der örtliche Kriminaldienst führt die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Tierschutzgesetzes. (ks)