Bundespolizisten beschlagnahmen rund drei Kilogramm einer mutmaßlichen Designerdroge

Beamte der Bundespolizei haben gestern Nachmittag an der deutsch-niederländischen Grenze rund drei Kilogramm eines psychoaktiven Rauschmittels bei einem 23-Jährigen beschlagnahmt. Der 23-jährige rumänische Staatsangehörige war zuvor mit einem Pkw über die B402 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist war. Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen wurde das Auto gegen 14:15 Uhr am ehemaligen Grenzübergang in Hebelermeer von Beamten der Bundespolizei angehalten und überprüft. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges entdeckten die Beamten rund 3.000 Gramm eines psychoaktiven Rauschmittels in dem Auto. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um den verbotenen Stoff 2-MMC. Eine Substanz aus der Gruppe der Amphetamine, dass zwar nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, aber nach dem seit 2016 bestehenden Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) verboten ist, um vor den erheblichen Gesundheitsgefahren dieses chemischen Rauschgifts zu schützen. Die chemischen Drogen mit einem Straßenverkaufswert von 30.000 Euro wurden beschlagnahmt. Gegen den 23-jährigen Rumänen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressestelle Marion Groenewold Mobil: 0162 2618054 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de