Betrugsanbahnungen über Messaging-Dienste – Bonner Polizei registriert zwei aktuelle Fälle
Am 17.09.2024, in dem Zeitraum zwischen 17:00 und 17:30 Uhr, fädelten Unbekannte über die sogenannte "Messaging-Masche" zwei betrügerische Geldüberweisungen ein und ergaunerten auf diesem Wege insgesamt mehr als 3.000 Euro.
Die beiden in Bonn und in Meckenheim wohnhaften Geschädigten erhielten zunächst auf ihrem Handy eine Messaging-Nachricht, in einem Fall als "sms" und in dem anderen Fall als WhatsApp".
In beiden Fällen meldete sich auf diesem Wege ein "Kind" der Geschädigten und gab an, dass es nun unter der angegebenen, neuen Rufnummer erreichbar sei.
Im weiteren Verlauf wird dann um Unterstützung durch die Überweisung eines Geldbetrages an eine Firma gebeten.
In beiden Fällen veranlassten die Geschädigten eine "Echtzeitüberweisung" - erst später bemerkten sie den Betrug.
Nach der erfolgten Anzeigenerstattung hat das zuständige KK 24 die weitergehenden Ermittlungen zu den Fällen übernommen.
Die Bonner Polizei rät:
Wenn Sie mit Geldforderungen unterlegte Nachrichten erhalten, prüfen Sie über verschiedene Alternativwege, ob es sich beim Gegenüber auch tatsächlich um den vorgegebenen Verwandten oder Freund handelt.
Hierbei könnten Sie gegebenenfalls Dinge vom Nachrichtenschreiber abgefragt werden, die nur echte Freunde/Familienangehörige kennen können.
Anbahnungen von Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Dienste sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
Kontaktieren Sie in Zweifelsfällen sofort ihre Polizei!
Rückfragen bitte an:
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
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