Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Doppelt so schnell als erlaubt war ein Verkehrsteilnehmer in Raesfeld. Er überschritt innerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um ganze 54 km/h. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 6.279 Fahrzeuge fest, dass 769 (ca. zwölf Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 17 von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 197 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 572 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 104 km/h in Raesfeld-Erle auf der Marienthaler Straße und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Borken-Marbeck auf der Marbecker Straße. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h gemessen mit 87 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 138 km/h in Legden auf der Schöppinger Straße. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls (mh), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sürmeli (ms) Telefon: 02861-900-2222