Schwerpunkteinsatz: Autofahrer fast 40 km/h zu schnell unterwegs
In den vergangenen Tagen hat die Polizei des Rhein-Kreis Neuss verstärkt und gezielt Verkehrskontrollen durchgeführt. Am Freitag (20.09.) waren starke Kräfte des Verkehrsdienstes an der landesweiten Kampagne "Roadpol Safety Days - aggressives Verhalten im Straßenverkehr" beteiligt. So wurden etwa am Park-and-Ride-Platz in Neuss - Holzheim über 40 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Ein besonderes Augenmerk legten die Beamten auch auf mögliche illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen. Zudem wurde hier die Geschwindigkeit mittels Lasertechnik überwacht.
Im weiteren Verlauf bestreifte die Polizei Hotspots der Tuner-, Raser-, und Daterszene in Neuss, Grevenbroich und Dormagen. Da es in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder zu größeren Treffen der Szene gekommen war, lag hier ein besonderer Schwerpunkt der Verkehrskontrollen. Größere Zusammenkünfte konnten hierbei jedoch nicht festgestellt werden.
Insgesamt ahndeten die Beamten bei diesem Schwerpunkteinsatz 203 Verkehrsverstöße. Unter anderem wurde ein Verkehrsteilnehmer erwischt, der bei erlaubten 50 Stundenkilometern ganze 36 Stundenkilometer zu schnell fuhr. Insgesamt konnte bei über 150 Verkehrsteilnehmern eine überhöhte Geschwindigkeit festgestellt werden. Bei zwei Pkw-Kontrollen fiel auf, dass die mitfahrenden Kinder ohne den entsprechenden Sicherheitsgurt transportiert wurden. 18 Verkehrsteilnehmer missachteten zudem die Gurtpflicht oder benutzten während der Fahrt ihr Mobiltelefon.
Auch am Montag (23.09.) ging die Polizei in Neuss gezielt vor, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Insgesamt wurden bei diesem Schwerpunkteinsatz 42 Personen und 38 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beamten ahndeten zehn Rotlichtverstöße und sieben Fahrer, die zu schnell unterwegs waren. Dazu kamen 17 weitere Maßnahmen.
Auch in Zukunft wird die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss unangekündigte und anlassbezogene Verkehrskontrollen, insbesondere auch im Hinblick auf die Tuner-, Raser-, Daterszene, durchführen. Ziel ist es, die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer zu gestalten und die Häufigkeit von Verkehrsunfällen und deren oftmals schwerwiegende Folgen zu reduzieren.
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