Eitorfer Kirmes – Die Polizei zieht eine positive Einsatzbilanz
Von Samstag (21. September) bis Dienstag (24. September) fand die Eitorfer Kirmes statt. Nach vier Tagen des traditionellen Volksfestes zieht die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis eine positive Einsatzbilanz.
An allen Kirmestagen war die Polizei mit ihren Netzwerkpartnern von Ordnungsamt, Bundespolizei und Bereitschaftspolizei mit verstärkten Kräften im Einsatz. Einerseits, um durch Polizeipräsenz mögliche Gefahren im Vorfeld zu verhindern, andererseits, um für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein. Insgesamt kamen nach polizeilicher Schätzung über 70.000 Besucher.
Rund 600 Personen wurden über die vier Tage im Veranstaltungsbereich kontrolliert. Im Zuge der durchgeführten Kontrollen konnte bei einem Besucher ein Messer aufgefunden werden, dass zur Gefahrenabwehr sichergestellt wurde. Bei vier weiteren Personen fanden die Beamtinnen und Beamte unbekannte Substanzen, bei denen es sich mutmaßlich um Drogen handelt und stellten diese ebenfalls sicher. Die Beamten leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten die eingesetzten Polizisten vier Störer in Gewahrsam nehmen, da sie den ausgesprochenen Platzverweisen nicht nachkamen. An allen anderen Veranstaltungstagen kam es nicht zu freiheitsentziehenden Maßnahmen.
Im Verlauf der Kirmes kam es zu zahlreichen Gesprächen zwischen Bürgern und Einsatzkräften.
Der Polizeiführer und Wachleiter der Polizeiwache Eitorf, Erster Polizeihauptkommissar Roland Goy zeigte sich nach den Veranstaltungstagen sehr zufrieden: "Ich bedanke mich bei allen mitwirkenden Einsatzkräften für die engagierte und motivierte Einsatzbereitschaft. Die Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkpartnern und das Sicherheitskonzept haben sich als zielführend und erfolgreich dargestellt." (Re)
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