„Aktion Schutzschild“: Dritte Veranstaltung im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen
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(lei) Am Dienstag (24.09.) war es wieder soweit: Nach den beiden erfolgreichen Veranstaltung am 21. und 28. Mai 2024 in Hanau und Offenbach (wir berichteten) luden das Polizeipräsidium Südosthessen und die Regionale Geschäftsstelle des Netzwerks gegen Gewalt zu einer weiteren Veranstaltung der hessischen Reihe "Aktion Schutzschild" ein. Im Dietzenbacher Capitol begrüßte Marc Sachs als Leiter des Stabsbereichs Prävention des Präsidiums rund 70 Teilnehmende, unter anderem Grundschullehrkräfte, Kindertagespflegepersonen, Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Erzieherinnen und Erzieher aus dem Kreis Offenbach. Sie erhielten in der dreistündigen Veranstaltung spannende und wichtige Informationen und Einblicke von Expertinnen und Experten aus dem Bereichen Schule, Fachberatungsstellen, Jugendamt und Polizei.
Zu den Referenten und besprochenen Themen:
- Marcel Kuring vom ZK FOKUS referierte über aktuelle
Täterstrategien, rechtliche Aspekte sowie präventive
Empfehlungen der Polizei. - Isabell-Katrin Pfister, Opferschutzkoordinatorin der
Polizeidirektion Offenbach, informierte über den polizeilichen
Opferschutz. - Sabrina Lenz und Monika Behrens stellten das Beratungsangebot
"Finger weg!" des Deutschen Kinderschutzbundes Westkreis
Offenbach e. V. zum Schutz vor sexualisierter Gewalt vor. - Astrid Mader hielt einen Impulsvortrag zum Schutz vor Gewalt in
Kitas und zur Sicherstellung des Kindeswohls. - Ingo Köhler vom Staatlichen Schulamt referierte zur Entwicklung
von Schutzkonzepten an Schulen.Die "Aktion Schutzschild" ist Teil der Kampagne "Brich dein Schweigen" und wird von der Hessischen Polizei in Zusammenarbeit mit zahlreichen Netzwerkpartnern in ganz Hessen durchgeführt. Ziel ist es, pädagogischen Fachkräften eine Plattform für Information, Austausch und Vernetzung zu bieten. Eine wichtige Botschaft in dem Zusammenhang: Da sich Kinder in aller Regel nicht alleine vor sexuellem Missbrauch schützen können, kommt - neben den Eltern - auch Lehrern und Erziehern eine entscheidende Rolle zu, wenn es darum geht, entsprechende Situationen frühzeitig zu erkennen und einzugreifen.
Bisher konnten im Zuständigkeitsbereich des PP Südosthessen 183 Einrichtungen und 256 Lehrkräfte, Kindertagespflegepersonen, Sozialarbeitende sowie Erzieherinnen und Erzieher mit der Veranstaltungsreihe erreicht werden.
Eine weitere Veranstaltung ist für den 29. Oktober 2024 im Spessart-Forum in Bad Soden-Salmünster im Main-Kinzig-Kreis geplant.
Hinweis: Dieser Meldung sind zwei Bilder beigefügt (Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen).
Offenbach, 26.09.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
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