Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Mehr als das doppelte der erlaubten 30 km/h hatte ein Verkehrsteilnehmer innerorts in Gronau auf dem Tacho. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 14 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.901 Fahrzeuge fest, dass 639 (ca. sechs Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Drei von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 126 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 513 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Bocholt auf der Büngener Straße und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 167 km/h in Borken auf der B67.
Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 63 km/h in Gronau-Epe auf der Vennstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in Stadtlohn auf der K33.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Markus Hüls (mh), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao),
Müzeyyen Sürmeli (ms)
Telefon: 02861-900-2222