Wegen Betruges gesucht – 24-Jähriger muss für rund drei Monate ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat am Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze einen wegen Betruges gesuchten Mann festgenommen. Der 24-Jährige muss für rund drei Monate ins Gefängnis. Der 24-Jährige war als Reisender in einem aus den Niederlanden kommenden Fernreisebus unterwegs. Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen hatten Bundespolizisten den Fernreisebus gegen 19:40 Uhr auf dem Rastplatz Bentheimer Wald an der Autobahn 30 kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des 24-jährigen Deutschen stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war 2022 rechtskräftig wegen Betruges verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro zu bezahlen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 100 Tagen zu verbüßen. Weil er die verhängte Geldstrafe nicht bezahlt hatte und unbekannten Aufenthalts war, wurde er jetzt per Haftbefehl gesucht. Da der Mann den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Darüber hinaus interessierte sich zwei Staatsanwaltschaften für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Sie hatten den Mann zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de