Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Wolfsburg, Kaufhof
29.09.2024, 06:43 Uhr
Zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kam es am Sonntagmorgen im Kaufhof in Wolfsburg. Drei Polizeibeamte wurden dabei verletzt.
Aufgrund einer größeren Auseinandersetzung von mehr als 20 Personen begaben sich mehrere Streifenwagen zum Wolfsburger Kaufhof.
Vor Ort stellten die Beamten fest, dass der Streit mittlerweile zwischen zwei Personen zu eskalieren drohte und trennte die Parteien. Eine der beteiligten Personen schien stark alkoholisiert und augenscheinlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Darüber hinaus zeigte der 40-Jährige den Polizeibeamten gegenüber ein sehr aggressives Verhalten. Die Beamten legten ihm daraufhin Handfesseln an. Dabei sperrte sich der 40-Jährige mit körperlicher Gewalt gegen die Maßnahme und schlug einem Polizeibeamten mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Zwei weitere Beamte wurden ebenfalls leicht verletzt. Die drei Polizeibeamten waren weiterhin dienstfähig. Auch der 40-Jährige zog sich bei der Widerstandshandlung leichte Verletzungen zu.
Beim Verbringen in den Funkstreifenwagen leistete der 40-Jährige ebenfalls erheblichen Wiederstand. Schlussendlich konnte er durch mehrere Beamte in das Fahrzeug verbracht werden. Auf dem Weg zur Polizeidienststelle verhielt er sich weiterhin äußerst aggressiv, wobei er das Innere des Funkstreifenwagens beschädigte und sich dabei selbst weitere Verletzungen zuzog. Diese wurden im Klinikum Wolfsburg behandelt. Ihm wurde des Weiteren eine Blutprobe entnommen.
Aufgrund seines offensichtlichen psychischen Ausnahmezustandes wurde der 40-Jährige nach einer Inaugenscheinnahme durch entsprechendes Fachpersonal in eine psychiatrische Klinik gefahren.
Es wurden verschiedene Strafverfahren eingeleitet.
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Polizei Wolfsburg
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