Verdacht auf exhibitionistische Handlungen im fahrenden Zug-
Am 02.10.2024 gegen 18.00 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg von einem Zugbegleiter eines Metronom -Zuges telefonisch über einen Mann (m.24) informiert, der sich vor einer Reisenden zunächst entblößt und anschließend unter direktem Blickkontakt an seinem Geschlechtsteil mehrfach manipuliert haben soll.
Der Zug befand sich auf der Fahrt von Bremen nach Hamburg. Nach Einfahrt des Metronom im Bahnhof Hamburg-Harburg konnte eine Streife der Bundespolizei den Tatverdächtigen, sowie die Geschädigte gegen 18.15 Uhr vor Ort feststellen.
"Die Frau (w.38) war völlig aufgelöst und stand sichtlich unter dem Einfluss des Geschehens."
Nach der Tathandlung soll die deutsche Staatsangehörige umgehend ihren Sitzplatz verlassen und einen Zugbegleiter über den Vorfall informiert haben. Der Geschädigten wurde entsprechende Opferschutzhilfe angeboten.
"Der Beschuldigte gab die Tat nicht zu. Gegen den ägyptischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren (Verdacht auf exhibitionistische Handlungen) eingeleitet."
Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen musste der 24-Jährige vor Ort entlassen werden.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
RC
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