Augen auf und Taschen zu! Polizei berät und sensibilisiert

Sorgen Sie vor statt nach! Statistisch gesehen greifen Taschendiebe im Märkischen Kreis jeden Tag mehrfach in die Taschen ihrer Opfer, schnappen sich aus Einkaufswagen oder Rollatoren Geldbörsen. Im vergangenen Jahr wurden der Polizei 481 Fälle gemeldet. Unter dem Motto "Augen auf und Tasche zu!" informiert die Polizei in dieser Woche gezielt in den Fußgängerzonen oder vor Einkaufsmärkten. Am morgigen Mittwoch, 9. Oktober, zwischen 14. und 19 Uhr, bietet Kriminalhauptkommissar Christian Vogel eine kostenlose telefonische Beratung an unter Telefon 02372/9099-5518. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Aufbewahrungsort für Wertsachen. Stattdessen sollte man Geldbörsen überall dort, wo viele fremde Menschen unterwegs sind, möglichst eng am Körper tragen. Geschickte Langfinger greifen auch in Jacken- oder Gesäßtaschen oder öffnen am Körper getragene Handtaschen. Deshalb sollte man Handtaschen mit der offenen Seite zum Körper tragen. Keinesfalls darf eine PIN mit ins Portemonnaie. Finden Taschendiebe PIN und Karte, suchen sie sofort den nächsten Geldautomaten auf und buchen hohe Beträge ab. Die Bestohlenen haben zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht mitbekommen, dass sie bestohlen wurden. Ist es passiert, sollten Betroffene umgehend reagieren, gestohlene Bank- oder Kreditkarten sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de