Mann ohne Fahrausweis greift Bundespolizisten an

Die Bundespolizei nahm am Sonntagmittag einen Mann in einem Regionalexpress vorläufig fest, nachdem dieser einen Bundespolizisten angriff. Gegen 12 Uhr kontrollierte ein Bundespolizist in zivil im Regionalexpress 1 einen 28-jährigen syrischen Staatsangehörigen auf der Strecke von Potsdam nach Berlin-Charlottenburg, da der Mann dem Zugpersonal keinen gültigen Fahrausweis vorlegen konnte. Unvermittelt reagierte der 28-Jährige mit Schlägen in Richtung des Bundespolizisten und traf ihn mit der Faust am Kopf. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte am Bahnhof Charlottenburg verhielt sich der 28-Jährige weiterhin aggressiv und bedrohte die Einsatzkräfte mit Worten. Bei der Fesselung des Mannes wehrte sich dieser gegen die Maßnahme. Der Bundespolizist erlitt eine Platzwunde an der Lippe und Schmerzen am Kiefer, woraufhin er sich in ärztliche Behandlung begab. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen gegen den syrischen Staatsangehörigen ein. Nach Abschluss aller Maßnahmen entließen ihn die Einsatzkräfte auf freien Fuß. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de