Mit Haftbefehl gesucht – 33-Jähriger muss für fast einen Monat ins Gefängnis
Die Bundespolizei hat letzte Nacht an der deutsch-niederländischen Grenze einen mit Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Der 33-Jährige muss für fast einen Monat ins Gefängnis.
Der 33-Jährige kam mit seinem Auto aus den Niederlanden, als er im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen gegen 23:20 Uhr auf dem Rastplatz Bentheimer Wald an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert wurde.
Bei der Überprüfung der Personalien des 33-jährigen Polen stellten die Bundespolizisten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er war 2022 rechtskräftig wegen Bannbruchs verurteilt worden. Weil er die ursprünglich verhängte Geldstrafe nur zur Hälfte bezahlt hatte, wurde er per Haftbefehl gesucht. So musste der 33-Jährige noch eine offene Geldstrafe in Höhe von 1.650 Euro bezahlen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 25 Tagen verbüßen.
Da der Mann den offenen Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Darüber hinaus interessierte sich die polnische Staatsanwaltschaft für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Sie hatte den Mann im Schengener Informationssystem zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de