verdächtiger Gegenstand führt zu Räumung des Bahnhofsvorplatzes
Am Montagnachmittag (14.10.2024) musste der Bahnhofsvorplatz und der Busbahnhof in Bietigheim-Bissingen zwischen 14.40 Uhr und 16.20 Uhr geräumt werden, nachdem eine Passantin der Polizei einen herrenlosen Rucksack gemeldet hatte. Der verdächtige Gegenstand lag unter einer Sitzbank an einer der Bushaltestellen. Nachdem Einsatzkräfte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen den schwarzen Rucksack zunächst in Augenschein genommen hatten, wurden die Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg kontaktiert. Im Anschluss mussten rund 200 Personen den Bahnhof verlassen. Die angrenzenden Anwohnerinnen und Anwohner sowie Personen, die sich im Geschäftshaus am Bahnhof befanden, wurden angewiesen, sich in die Bereiche zurückzuziehen, die vom Bahnhofsvorplatz entfernt liegen. Die Bundespolizei wurde informiert. Während der Bahnverkehr nicht eingeschränkt werden musste, musste der Busverkehr über den Bahnhof unterbrochen werden. Die Einsatzkräfte des LKA BW röntgten den Rucksack und öffneten ihn, als sie davon ausgehen konnten, dass sich kein gefährlicher Gegenstand darin befand. Im Innern fanden sie Kleidung auf. Hierauf wurde die Sperrung des Bahnhofs aufgehoben. Möglicherweise lag der Rucksack bereits am Morgen am Bahnhof. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Eigentümer des Rucksacks und seines Inhalts.
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