Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen

Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung in der Innenstadt Fulda. Mehrere Zeugen informierten am Mittwochnachmittag (16.10.), gegen 16.50 Uhr, die Fuldaer Polizei, das eine männliche Person, die sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofes mehrere Passanten bedrohte. Nach aktuell vorliegenden Erkenntnissen wurde dabei ein 30-jähriger Mann im Bereich des Knies mittels eines unbekannten Gegenstandes leicht verletzt. Im weiteren Verlauf soll es zu einer weiteren Auseinandersetzung im Bereich der Ruprechtstraße / Nikolausstraße mit einer noch unbekannten männlichen Person, die zu diesem Zeitpunkt schwarz gekleidet war mit einem weißen Nike-Emblem auf dem Rücken, gekommen sein. Diese soll ebenfalls durch den 38-Jährigen bedroht und mittels Tritten verletzt worden sein. Der 38-jährige Mann konnte kurze Zeit später von einer Streife der Polizei gestoppt und festgenommen werden. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Die genauen Hintergründe sind derzeit nicht bekannt und Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Fulda und der Fuldaer Kriminalpolizei. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang mögliche weitere Geschädigte sowie Zeuginnen und Zeugen, die zum geschilderten Sachverhalt sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Polizeipräsidium Osthessen unter der 0661/105-0 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft. Miriam Hagemann, Staatsanwaltschaft Fulda, Pressesprecherin, 0661/924-2713 Julissa Sauermann, Polizeipräsidium Osthessen, Pressesprecherin, 0661/105-1099 Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0