Borken – Betrug statt Lottoglück

Betrüger versuchten am Freitag an das Geld einer Borkenerin zu gelangen. Die 41-Jährige bekam einen Anruf von einer angeblichen Lottofirma. Die Anruferin behauptete, die Borkenerin hätte vor zwölf Monaten durch das Akzeptieren von Cookies einen stillschweigenden Vertrag abgeschlossen. Nach einer kostenlosen, einjährigen Phase sei nun eine kostenpflichtige Verlängerung von drei Monaten je 79,90 Euro verpflichtend. Das überraschte Opfer gab daraufhin seinen Namen und die Bankdaten preis. Kurz darauf vermutete die 41-Jährige einen Betrugsversuch und informierte die Bank. Ob es zu einem Schaden gekommen war, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest. Tipps der Polizei: Am Telefon sollte man unbekannten Personen keine Auskünfte über personenbezogenen Daten und Konten erteilen. Telefonisch werden niemals Bankdaten abgefragt oder abgeglichen. Am besten lässt man sich erst gar nicht auf ein ungewolltes Gespräch ein: Das schützt vor untergeschobenen Verträgen, aber auch davor, in Zukunft immer wieder angerufen zu werden. Auffällige Gespräche daher lieber vorzeitig beenden: Das ist nicht unhöflich, sondern gutes Recht. (pl) Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sürmeli (ms)