Kontrolle nach Waffen – Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen

Montagabend nahm die Bundespolizei eine Person vorläufig fest, bei der Einsatzkräfte im Rahmen einer Kontrolle größere Mengen betäubungsmittelsuspekte Substanzen feststellten. Gegen 19:50 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen einen Mann auf Grundlage der bestehenden Allgemeinverfügung zum Mitführverbot gefährlicher Gegenstände. Bei der Durchsuchung des deutschen Staatsangehörigen stellten die Einsatzkräfte eine erhebliche Menge an rauschmittelsuspekten Substanzen sowie Barmittel in Höhe von 85 Euro fest. Da der Verdacht des Handels mit Betäubungsmittel vorlag, beschlagnahmten die Beamtinnen und Beamten die aufgefundenen Substanzen und das Bargeld. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 26-Jährigen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben Einsatzkräfte den wegen ähnlichen Delikten polizeibekannten deutschen Staatsangehörigen an die Polizei Berlin. Diese führte mit Unterstützung der Bundespolizei eine richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchung durch, bei der die Einsatzkräfte weitere im Zusammenhang mit Betäubungsmittelhandel stehende Gegenstände auffanden und beschlagnahmten. Die weitere Bearbeitung übernahm zuständigkeitshalber die Polizei Berlin. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de