Geldforderungen über Messenger-Dienst
Ein 72-jähriger Rommerskirchener erhielt am Dienstag (22.10.), zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr, eine Nachricht über einen Messenger Dienst.
Die mutmaßlichen Tatverdächtigen gaben sich als Sohn des Rommerskircheners aus und baten ihn um eine Geldüberweisung, da das Smartphone kaputt gegangen sei. Ein Telefonat sei nicht möglich, da das Mikrofon kaputt sei.
Der Senior überwies den geforderten Betrag. Nachdem die Unbekannten weitere Zahlungen forderten, bemerkte er den Betrug und erstattete Anzeige.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei warnt vor der Messenger-Masche: Nachrichten mit einem eindeutig betrügerischen Hintergrund kommen immer wieder vor. Generell sollte man sich bewusst machen: Ein gesundes Misstrauen ist ratsam, wenn aus heiterem Himmel eilige Geldforderungen an Sie herangetragen werden - und sei es von vermeintlich Bekannten! Kommen Sie Bitten um Geld über Textnachrichten - aber auch am Telefon - auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung.
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