Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 10.241 Fahrzeuge fest, dass 835 (ca. acht Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Vier von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 185 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 650 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 84 km/h in Bocholt auf der Hamalandstraße und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 146 km/h Reken auf der B67. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h gemessen mit 81 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße und außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 165 km/h Gronau auf der B54. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms) Telefon: 02861-900-2222