Julia Witthuhn ist neue Leiterin der Polizeistation Neu-Isenburg
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(lei) Seit der Ruhestandsversetzung von Henry Faltin hatte sie die Funktion zwar bereits kommissarisch inne, nun aber ist es offiziell: Die neue Leiterin der Polizeistation Neu-Isenburg heißt Julia Witthuhn. Die Erste Polizeihauptkommissarin, wie ihre Amtsbezeichnung lautet, wurde am heutigen Dienstag durch Polizeipräsident Daniel Muth in einem offiziellen Akt ins Amt eingeführt. Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Städte Neu-Isenburg und Dreieich, für die die Dienststelle örtlich zuständig ist, darunter die beiden Bürgermeister, Herr Hagelstein beziehungsweise Herr Burlon, sowie Führungskräften aus den Reihen der Polizei übergab ihr der Behördenleiter im Neu-Isenburger Rathaus symbolisch den Schlüssel zur Station.
"Frau Witthuhn ist eine erfahrene Polizeibeamtin, die alles mitbringt, was es für diese Position braucht." Der Polizeipräsident habe sie als pflichtbewusste, offene und kommunikative Teamplayerin kennengelernt, die nicht nur Ruhe ausstrahlt, sondern für die Menschen ansprechbar und ein Vorbild für Kolleginnen und Kollegen ist. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit", so der Präsidiumschef, der ihr zum Start ein kleines Präsent überreichte.
Über die Beauftragung zur "Polizeichefin" in der Hugenottenstadt, die rückwirkend bereits am 1. Oktober formal begann, zeigte sich die 48-Jährige sehr erfreut: "Das Vertrauen, das mit der Übertragung dieses Amtes in mich gesetzt wird, weiß ich sehr zu schätzen. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen der Polizeistation Neu-Isenburg. Ihr täglicher professioneller und unermüdlicher Einsatz, der nicht immer einfach ist, ist die Grundlage für unsere Arbeit. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können", sagte sie in ihrer Antrittsrede vor den anwesenden Gästen. Wichtig sei ihr nicht nur die weiterhin gute und enge Zusammenarbeit mit den Städten, sondern auch der Dialog mit der Bevölkerung. "Unser Handeln soll so bürgernah, effizient und transparent wie möglich sein. Wir wollen wissen, was die Menschen bewegt und möchten nicht nur für ihre Sicherheit sorgen, sondern nach wie vor ein Gefühl des Vertrauens fördern."
Frau Witthuhn, die polizeilich nun für rund 64.000 Einwohnerinnen und Einwohner verantwortlich ist, freut sich auf die neuen Aufgaben, die vor ihr liegen. Und mit dem Satz "In all den Jahren wurde mir immer mehr bewusst, was für ein spannender und abwechslungsreicher Beruf das ist." machte sie noch einmal deutlich, dass sie dies mit voller Überzeugung meint.
Zur Person:
Julia Witthuhn ist 48 Jahre alt und wohnt im Landkreis Offenbach. Für die Erste Polizeihauptkommissarin begann alles im Jahr 1995, als sie in den Dienst der Hessischen Polizei eintrat und zunächst in Wiesbaden das dreijährige Studium zum gehobenen Dienst absolvierte, ehe sie danach bis zum Jahr 2000 in der damaligen Bereitschaftspolizei in Mainz-Kastel Dienst verrichtete. Danach führte sie ihr Weg für sechs Jahre nach Offenbach, wo sie als Streifenbeamtin beim 2. und 3. Polizeirevier tätig war. Erfahrungen als stellvertretende Dienstgruppenleiterin sammelte sie von 2006 bis 2010 auf der Polizeistation Dietzenbach und anschließend für weitere zehn Jahre als Dienstgruppenleiterin beim 1. Polizeirevier in Offenbach. Seitdem war sie bis zu ihrer aktuellen Funktion als stellvertretende Leiterin der Polizeistation Dietzenbach eingesetzt, wo sie breites Wissen in der Arbeit auf Leitungsebene gewinnen konnte.
Das Polizeipräsidium Südosthessen wünscht ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe!
Bildquelle: Polizeipräsidium Südosthessen
Offenbach, 29.10.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
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