Verkehrsdienst zieht Fahrzeuggespann aus dem Verkehr
Am Montag (28. Oktober) befuhren Polizeibeamte des Verkehrsdienstes der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises die Bonner Straße in Siegburg. Im Bereich des Kreisverkehrs Bonner Straße / Konrad-Adenauer-Allee wurden sie auf einen Opel Movano (Transporter) mit Anhänger aufmerksam. Sie entschlossen sich, dass Fahrzeuggespann zu kontrollieren.
Auf dem KFZ-Anhänger befand sich ein sogenannter Dumper (kleines Baustellenfahrzeug), der mit Steinen und Schutt beladen und nicht ausreichend gesichert war.
Bei der Kontrolle des 43-jährigen Fahrzeugführers stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse war, um das Gespann führen zu dürfen.
Da der aus Spanien stammende 43-Jährige keinen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er eine sogenannte Sicherheitsleistung hinterlegen. Darunter versteht man einen Geldbetrag, der zur Sicherung des Gerichtsverfahrens bei Personen erhoben wird, die nicht in Deutschland wohnhaft sind. In der Regel entspricht der Betrag der Sicherheitsleistung der zur erwartenden Strafe.
Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt. Zudem erklärten sie dem 43-Jährigen, dass eine Weiterfahrt auch für eine Person mit der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse erst nach entsprechender Sicherung der Ladung möglich ist.
Den 43-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. (Re)
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