Bahnhof Siegburg nach Drohung gesperrt – Keine Hinweise auf Gefahrenlage
Am Donnerstag (31. Oktober), kurz vor 13.00 Uhr, erhielt die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis den Hinweis von einer anderen Polizeidienststelle, dass in einem konkret benannten ICE, der im Bahnhof Siegburg eingelaufen war, möglicherweise eine unbekannte Brand- oder Sprengvorrichtung platziert sei.
Das Bahnhofsgelände wurde durch starke Polizeikräfte umgehend gesperrt und der potentielle Gefahrenbereich geräumt. Dabei wurde die Polizei Rhein-Sieg durch Polizeikräfte benachbarter Polizeibehörden unterstützt.
Anschließend wurde der ICE mithilfe der Bundespolizei nach verdächtigen Gegenständen durchsucht. Dabei kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz.
Glücklicherweise bestätigte sich die Drohung nicht und der Polizeieinsatz konnte gegen 14.40 Uhr ohne Feststellungen beendet werden. Der Zug setzte anschließend seine Fahrt fort.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Drohung dauern an. (Bi)
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