Kontrolle am Ostkreuz: Drogen und ein Einhandmesser

Am Bahnhof Ostkreuz führte die Bundespolizei am Sonntag erneut verstärkt Kontrollen zur Durchsetzung der Allgemeinverfügung zum Mitführverbot gefährlicher Gegenstände durch. Einsatzkräfte nahmen dabei einen Mann fest, welcher ein Einhandmesser, betäubungsmittelähnliche Substanzen sowie 1.524 Euro mit sich führte. Sonntagabend gegen 23:00 Uhr fanden Einsatzkräfte bei einem 25-Jährigen ein griffbereites Einhandmesser in der Hosentasche auf. Zudem führte er 22 Druckverschlussbeutel, 100 Tabletten, vier gefüllte Eppendorfer Gefäße mit Drogen sowie 1.524 Euro mit sich. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich der vietnamesische Staatsangehörige ohne gültigen Aufenthaltstitel in Deutschland aufhält. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz unter Mitführen einer Waffe gegen den bereits polizeibekannten Vietnamesen ein. Die Polizei Berlin übernahm zuständigkeitshalber in beiden Fällen die Bearbeitung. Der 25-Jährige Vietnamese befindet sich derzeit im Zentralgewahrsam der Polizei Berlin. Es ist vorgesehen ihn Montagnachmittag einem Haftrichter vorzuführen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de