Evakuierung nach Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof Osnabrück

Heute Mittag kam es im Hauptbahnhof Osnabrück zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem die Deutsche Bahn die Bundespolizei gegen 12:15 Uhr über eine telefonische Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof informierte. Ein unbekannter Anrufer hatte mit einer Bombe in einem Schließfach gedroht. Der Bahnverkehr musste für etwa eine Stunde komplett eingestellt werden. Um Reisende und das Bahnhofspersonal vor den erheblichen Auswirkungen einer Explosion eines Sprengsatzes im Hauptbahnhof Osnabrück zu schützen, wurde das Bahnhofsgebäude unmittelbar nach Bekanntwerden der Drohung aus Sicherheitsgründen von der Bundespolizei geräumt und durchsucht sowie für den Zugverkehr gesperrt. Nach gründlicher Überprüfung des Sachverhalts konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Die ersten Züge konnten bereits ab 13:26 Uhr wieder fahren, nur der Bereich der Schließfächer blieb bis zum Ende der polizeilichen Maßnahmen gegen 15:20 Uhr gesperrt. Danach waren sämtliche Sperrungen aufgehoben. Zur Klärung des Sachverhaltes war auch ein Sprengstoffsuchhund der Landespolizei im Einsatz. Es wurde kein gefährlicher Gegenstand gefunden. Der Verdacht auf eine tatsächliche Bedrohung bestätigte sich nicht. Die zuständige Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim hat Ermittlungen eingeleitet um den Verursacher der Bombendrohung zu ermitteln. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de