Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Mehr als 50 km/h zu viel auf dem Tacho als erlaubt hatte ein Verkehrsteilnehmer außerorts in Stadtlohn. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt neun Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der insgesamt 3.412 Fahrzeuge fest, dass 254 (ca. sieben Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Einer von ihnen überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss. In 45 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 208 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei erlaubten 50 km/h mit gemessenen 81 km/h in Bocholt auf der Dingdener Straße. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 70 km/h in Stadtlohn auf der Straße Kalter Weg und außerorts bei erlaubten 70 km/h mit gemessenen 122 km/h ebenfalls in Stadtlohn auf dem Düwing Dyk. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms) Telefon: 02861-900-2222