Misstrauen schützt vor Abofallen / Vorbeugung bei ärgerlicher Anzeigen-Betrugsmasche

Misstrauen schützt vor Abofallen / Vorbeugung bei ärgerlicher Anzeigen-Betrugsmasche Abofallen tarnen sich als Dienste, die sich erst bei genauem Hinsehen als teure Angelegenheit entpuppen. Deswegen lohnt sich vor dem Herunterladen von Inhalten oder einer Registrierung immer ein Blick auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Viele Selbständige und Unternehmer können schnell Opfer einer gängigen Betrugsmasche werden. Der Polizei Aurich liegen Hinweise vor, dass Unternehmen aktuell wieder gehäuft via E-Mail oder Telefax sogenannte Eintragungsofferten einer Firma für eine vermeintliche Werbeanzeige erhalten. Die Polizei rät zur Vorsicht und genauen Prüfung dieser Angebote. Einige Schreiben wirken auf den ersten Blick wie ein Korrekturfax, das sich auf einen bereits bestehenden Auftrag bezieht. Das Angebot umfasst die Schaltung einer Werbeanzeige in einem "Info-Folder" bzw. einem Printprodukt. In einem großen Feld "Textvorlage" findet sich die Abbildung einer angeblich bereits bestehenden Werbeanzeige, sodass der Eindruck eines einfachen Korrekturabzugs erweckt wird. Tatsächlich handelt es sich aber um einen ersten Anzeigenauftrag, ohne dass bisher ein Vertragsverhältnis bestanden hat. In den angefügten Auftragsbedingungen können weitere Details zum Auftrag entnommen werden. Erst im "Kleingedruckten" sind die Informationen über die kostenpflichtigen Auflagen zu erfahren. Die kontaktierten Firmen sollten sich auf jeden Fall die Vertragsbedingungen und die AGBs durchlesen, denn oft verlängert sich der angepriesene Vertrag bei einer Unterzeichnung automatisch um ein Jahr. Unterschreibt man das Formular und schickt es zurück, drohen oft horrende Rechnungen für die beauftragte Fake-Veröffentlichung. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Pressestelle Telefon: 04941 606104 E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de