Bundespolizei nimmt bei Grenzkontrolle per europäischen Haftbefehl gesuchten 41-Jährigen fest

Die Bundespolizei hat in der Nacht zum Donnerstag den Haftbefehl gegen einen international gesuchten 41-Jährigen vollstreckt. Gegen den Mann lag ein europäischer Haftbefehl zur Auslieferung an die polnischen Behörden vor. Er muss in Polen für knapp eineinhalb Jahre ins Gefängnis. Der 41-jährige Pole war am Donnerstag zur Nachtzeit gegen 3:30 Uhr als Fahrgast eines international verkehrenden Fernreisebusses an der BAB 280 in der Kontrollstelle am Rastplatz Bunderneuland im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen zu den Niederlanden durch Bundespolizisten kontrolliert worden. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 41-Jährigen ein europäischer Haftbefehl vorliegt. Der Mann war in seiner Heimat wegen eines Verkehrsdeliktes und dem Besitz von Betäubungsmitteln zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von knapp einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden. Er wurde verhaftet und ein Richter am Amtsgericht Leer verkündete ihm den Haftbefehl. Anschließend wurde der 41-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Oldenburg hat jetzt das weitere Auslieferungsverfahren nach Polen übernommen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressestelle Marcel Fehr Telefon: 05924 7892-2401 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de