Rentner belästigt Polizistin in zivil und äußert sich volksverhetzend
Die Bundespolizei nahm am späten Sonntagabend einen Mann vorläufig fest, nachdem er in einer S-Bahn eine Frau sexuell belästigt und sich volksverhetzend geäußert haben soll.
Gegen 22:50 Uhr soll ein Mann in einer S-Bahn der Linie 1, Höhe Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle, eine außer Dienst befindliche Polizistin sexuell belästigt haben. Der 82-Jährige setzte sich der Frau in einer Sitzgruppe gegenüber, berührte ihr Knie und belästigte sie mit sexuell anzüglichen Worten. Zudem soll sich der Rentner volksverhetzend geäußert haben. Die junge Frau und ihr Begleiter gaben sich daraufhin als Polizisten zu erkennen und nahmen den Deutschen vorläufig fest. Alarmierte Einsatzkräfte übernahmen den Rentner kurz darauf beim Halt des Zuges am Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung gegen den polizeibekannten Mann ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen ihn die Beamtinnen und Beamten vor Ort.
Die Bearbeitung zum Vorwurf der Volksverhetzung hat die Polizei des Landes Brandenburg übernommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de