Polizei Hagen hat Temposünder im Visir und beteiligt sich an der europaweiten ROADPOL Speed Week
Die Hagener Polizei beteiligt sich erneut an der europaweit koordinierten ROADPOL Speed Week, um ein deutliches Zeichen gegen zu schnelles Fahren im Straßenverkehr zu setzen. Vom 07. April 2025 bis zum 13. April 2025 führt der Verkehrsdienst der Behörde im Rahmen der Aktionswochen im gesamten Stadtgebiet Kontrollen durch. Eingesetzt wird beispielsweise die Lichtschrankensensortechnik ES 8.0, um Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Das klare Ziel ist, Leben zu retten und schwere Unfälle zu verhindern. Denn nicht angepasste Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen.
Der Fokus liegt nicht nur auf Hauptverkehrsstraßen, sondern auch auf innerörtlichen Bereichen, in denen Tempoverstöße besonders gefährlich sind. Etwa in der Nähe von Schulen, Kindergärten oder Altenheimen.
"Wer zu schnell fährt, riskiert Menschenleben - oft ohne es zu merken. Mit unserer Teilnahme an der ROADPOL Speed Week setzen wir ein klares Zeichen. Denn Sicherheit im Straßenverkehr geht uns alle an. Geschwindigkeitskontrollen führen zu einer Reduzierung der durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit, so können wir Unfälle verhindern", erklärt Polizeioberrat Stefan Boese, Leiter der Direktion Verkehr.
Wichtige Hinweise der Polizei Hagen:
- Jeder Mensch, der bei einem Unfall zu Schaden kommt, ist einer
zu viel! Jedes Leben zählt. - Die Polizei kontrolliert Ihre Geschwindigkeit nicht, um Sie zu
ärgern. Kontrollen sind uns ein besonderes Anliegen, denn eine
zu hohe Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1. Deutschlandweit! - Dort, wo man bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h zum
Stehen kommt, beginnt man bei Tempo 50 erst zu bremsen. Das ist
kein Schicksal, das ist Physik! - Die Einhaltung von Regeln ist kein Selbstzweck, sondern rettet
aktiv Leben. - Unabhängig von der Frage, wer den Verkehrsunfall verursacht hat,
entscheidet die Geschwindigkeit über die Folgen. Hier kann es
schnell um Leben oder Tod gehen. - Diejenigen, die an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen
teilnehmen, sind Straftäter. Sie können nach einem Unfall, bei
dem ein Mensch sein Leben verliert, wegen Mordes angeklagt
werden.(arn)
Rückfragen bitte an:
Polizei Hagen
Pressestelle
Telefon: 02331 986 15 15
E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
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