Vorsicht vor gefälschten Kostenrechnungen

HC/ Bielefeld- Die Polizei warnt vor betrügerischen Briefen mit Zahlungsaufforderungen, die den Anschein erwecken, von einer amtlichen Stelle zu stammen. Ein Bielefelder, der jüngst ein Unternehmen gegründet hatte, erstattete bei der Polizei eine Strafanzeige. Nachdem der Unternehmensgründer bereits einige amtliche schriftliche Zahlungsaufforderungen erhalten und beglichen hatte, traf am Dienstag, 15.04.2025, ein weiterer vermeintlicher amtlicher Brief ein. Nachdem der Bielefelder den geforderten Betrag überwiesen hatte, fiel ihm die ausländische Bankverbindung auf und er schöpfte Verdacht. Seine Recherche bei dem vermeintlichen Absender ergab, dass dieser das Schreiben nicht versandt hatte und bestätigte den Verdacht, betrogen worden zu sein. Achtung: Nehmen Sie den erhaltenen Brief genau unter die Lupe. Werden Sie misstrauisch, wenn der Briefkopf keinen Ansprechpartner oder Kontaktdaten enthält. Handelt es sich zudem um ein ausländisches Bankkonto, auf welches der zu bezahlende Betrag innerhalb einer kurzen Fristsetzung zu zahlen ist, spricht alles für ein betrügerisches Anschreiben. Halten Sie in jedem Fall mit dem echten Gericht Rücksprache. Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Bielefeld Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurt-Schumacher-Straße 46 33615 Bielefeld Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020 Katja Küster (KK), Tel. 0521/545-3195 Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021 Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022 Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023 Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024 Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026 Lukas Reker (LR), Tel. 0521/545-3222 Jan Grote (JG), Tel. 0521/545-3235 E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0