(UL) Blaubeuren – Verdacht auf Giftköder / Seit dem 14.04.2025 konnten im Bereich von Blaubeuren-Seißen vermehrt Giftköder aufgefunden werden.
Seit dem 14.04.2025 fanden Zeugen im Bereich Blaubeuren-Seißen, beim Bernhards-Gruber-Weg, Giftköder. Während ein Hund die mutmaßliche Vergiftung überlebte, verendete ein weiterer Hund an den Giftködern. Nachdem Jagdpächter bei Seißen auch mehrere verendete rote Milane auffanden, wird ein Zusammenhang vermutet. Der rote Milan zählt laut NABU zu den streng geschützten Arten. Ersten Erkenntnissen nach handelt es sich bei den Giftködern um Löffelbiskuits, welche mit giftigen Substanzen versetzt und anschließend zum Fressen abgelegt worden seien. Das Polizeirevier Ehingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei den Beamten für Gewerbe und Umwelt unter der 0731/188-3812 zu melden.
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