Warnung vor neuer Betrugsmasche – Falsche Bankmitarbeiter fordern Sofortüberweisung

Am heutigen Freitag (25.04.) hat ein 85 Jahre alter Mann die Kriminalpolizei über den Anruf eines falschen Bankmitarbeiters informiert. Der Anrufer hatte dem Neusser mitgeteilt, dass dessen Konto gehackt wurde. Um sein Geld vor unbefugtem Zugriff zu sichern, solle es der Senior per Echtzeitüberweisung auf ein Konto überweisen. Der falsche Bankmitarbeiter leitete den Mann an, das Überweisungslimit seines Onlinebankings zu erhöhen und anschließend drei Sofortüberweisung an eine von ihm genannte Kontonummer auszuführen. Es entstand ein finanzieller Schaden in fünfstelliger Höhe. Um dem Anruf die notwendige Glaubwürdigkeit zu verleihen, wurde auf dem Telefondisplay des Neussers das Wort "Kundencenter" und der Name seiner Bank angezeigt. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat 12 übernommen. Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch sofort, wenn Ihnen Zweifel kommen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Telefonnummer 110. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss Pressestelle Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131 300-14000 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: