Einschleusung von fünf Afghanen verhindert – Schleuser vorläufig festgenommen
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei am Samstagabend die Einschleusung von fünf Personen auf. Denn mutmaßlichen Schleuser nahmen die Einsatzkräfte vorläufig fest.
Gegen 22:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei in Tantow ein Fahrzeug mit polnischer Zulassung. Der 29-jährige Fahrer legte seinen georgischen Reisepass ohne erforderlichen Aufenthaltstitel vor. Die weiteren Fahrzeuginsassen, fünf afghanische Staatsangehörige im Alter zwischen 19 und 38 Jahren, verfügten ebenfalls nicht über aufenthaltslegitimierende Dokumente für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland.
Die Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und der unerlaubten Einreise ein.
Gegen die geschleusten Personen leiteten die Beamtinnen und Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein.
Ermittlungen ergaben, dass die Bundespolizei die fünf Afghanen bereits am 8. Mai 2025 nach versuchter unerlaubter Einreise nach Polen zurückgeschoben hatte.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Einsatzkräfte die sechs Männer nach Polen zurück.
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