Wieder ein Beweis: Zu schnelles Fahren zahlt sich nicht aus
Geschwindigkeit ist bekanntlich eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen. Das zu schnelles Fahren sich nicht auszahlt, zeigt jedoch auch ein Fall der Bad Hersfelder Autobahnpolizei von Dienstagmorgen (20.05.).
Einer Streife fiel gegen 8.55 Uhr ein schwarzer Skoda auf, der sich im Bereich des Kirchheimer Dreiecks auf der A7 nicht an die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. Daraufhin entschlossen sich die Beamten, den Fahrer einer Kontrolle zu unterziehen.
Im Fahrzeug stellten diese eine männliche Person fest, die sich mit einer griechischen Identitätskarte auswies und auch einen griechischen Führerschein vorlegte. Bei der Überprüfung der Dokumente stellte sich heraus, dass diese gefälscht sind. Daraufhin teilte der Mann mit, dass er aus Bulgarien kommt und auch einen bulgarischen Pass vorlegen könnte. Dieser könnte in Kürze an die Kontrollörtlichkeit gebracht werden.
Die widersprüchlichen Aussagen des Mannes veranlassten die Streife schließlich, den Unbekannten zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle zu nehmen. Hier stellte sich kurze Zeit später heraus, dass er türkischer Staatsangehöriger ist und ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt.
Der Mann wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt überführt und muss sich nun wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthaltes verantworten. Zusätzlich wurde durch die Staatsanwaltschaft Fulda eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro angeordnet, die der Fahrer zahlen musste.
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