BPOLI L: Zurückweisung am Flughafen Leipzig/Halle – kein Einzelfall

Gestern untersagte die Bundespolizei am Flughafen Leipzig/ Halle einem 40-jährigen Albaner die Einreise in das Bundesgebiet. Kein Einzelfall - in knapp 50 Fällen hat die Bundespolizei seit Jahresbeginn Personen verschiedener Nationen am Flughafen Leipzig/Halle zurückgewiesen. ____________________ Der 40-Jährige gab in seiner Einreisebefragung an, für 14 Tage nach Deutschland zu einem Freund reisen zu wollen. Für diesen Zeitraum hat-te er jedoch nur 100EUR in bar dabei, von denen er den Aufenthalt bestrei-ten wollte. Außerdem konnte er keine genauen Angaben zu seinem Rei-severlauf machen. Daher untersagte ihm die Bundespolizei gestern Nacht die Einreise in die Bundesrepublik. Der Albaner fliegt mit der nächsten Maschine nach Tirana zurück. Die Gründe der knapp 50 vollzogenen Einreiseverweigerung der Bundespolizei am Flughafen Leipzig/Halle sind vielfältig: Teilweise verfügten die Personen nicht über ein gültiges Visum bzw. einen gültigen Aufenthaltstitel, wollten in Deutschland unerlaubt arbeiten oder konnten keine ausreichenden Barmittel vorweisen, um ihren Lebensunterhalt in Deutschland zu bestreiten. Die meisten Personen kamen aus Tirana, Istanbul oder Antalya. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Leipzig Yvonne Manger Telefon: 0341-271497 107 Mobil: 0173-2766341 E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de