Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ Rund sieben Prozent fuhren zu schnell
103 km/h statt der maximal erlaubten 50 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die Alfred-Flender-Straße in Bocholt. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 17 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 5008 Fahrzeugen. Rund 7 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 1 Fahrverbot, 50 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 303 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Südkreis - außerorts der bereits genannte Verstoß in Bocholt, innerorts mit 48 statt erlaubter 30 km/h in Borken an der Neumühlenallee. Nordkreis - innerorts mit 73 statt maximal zulässigen 50 km/h in Gronau an der Steinstraße, außerorts mit 109 bei maximal erlaubten 70 km/h auf der Alstätter Straße in Gronau.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann
(sb)