Haftbefehl – Gefängnis abgewendet

Die Bundespolizei hat am Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze einen mit Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Dem 52-Jährigen drohten anderthalb Monate Gefängnis. Der Mann wurde am Mittag gegen 12:00 Uhr im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze als Mitfahrer eines Kleinbusses aus Rumänien in der Kontrollstelle an der Autobahn 30 auf der Rastanlage Bentheimer Wald kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Rumänen ein Haftbefehl der zuständigen Staatsanwaltschaft vorlag. Er war zuvor gerichtlich wegen Trunkenheit im Verkehr in Tateinheit mit Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von anderthalb Monaten verurteilt worden. Lediglich durch die Zahlung einer Strafe von 1.350 Euro könnte der Gefängnisaufenthalt abgewendet werden. Dem Verhafteten gelang es schließlich, den haftbefreienden Betrag von 1.350 Euro aufzubringen und er zahlte zudem knapp 300,- Euro ausstehender Verfahrenskosten. So konnte der 52-Jährige seine Reise im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen letztendlich fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressestelle Marcel Fehr Telefon: 05924 7892-2401 E-Mail: pressestelle.badbentheim@polizei.bund.de