Bundespolizei nimmt Frau nach Angriff auf Einsatzkräfte fest

Samstagabend nahm die Bundespolizei eine Frau im Bahnhof Jungfernheide vorläufig fest, die sich während der Festnahme sperrte und einen Beamten mehrmals angriff. Gegen 20:45 Uhr kontrollierten Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei eine Frau, nachdem diese Beteiligte einer vorangegangenen Körperverletzung war. Während der vorläufigen Festnahme trat sie einen Beamten mehrmals und sperrte sich erheblich im Rahmen der Fesselung. Der Beamte blieb unverletzt und führte seinen Dienst fort. Zur weiteren Bearbeitung transportierten die Einsatzkräfte die 38-jährige ukrainische Staatsangehörige mittels Dienstfahrzeug in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Bahnhof Zoologischer Garten. Unterwegs trat die Frau erfolglos in Richtung einer Beamtin. Ein durchgeführter Drogenschnelltest war positiv. Zudem ergab eine freiwillige Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,46 Promille. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung, des Widerstands sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. Nach einer durch die Staatsanwaltschaft Berlin angeordnete Blutentnahme in der Gefangenensammelstelle West der Polizei Berlin entließen Einsatzkräfte die 38-Jährige im Anschluss auf freien Fuß. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de