BPOLI EBB: Somalier, Ukrainer und Mongole unerlaubt eingereist

Bundespolizisten stellten in den letzten Tagen mehrere unerlaubte Einreisen in Ostritz, Leuba, Neugersdorf und Zittau fest. Durch einen Bürgerhinweis wurde am 07. Juni 2025 gegen 12:40 Uhr bekannt, dass sich Migranten in Ostritz aufhalten sollen. Eine Streife stellte daraufhin drei somalische Männer im Alter von 20 - 29 Jahren fest und nahm diese in Gewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie nach Polen zurückgewiesen. Am 08. Juni 20205 um 23:00 Uhr wurde dann ein 44-jähriger Mongole als Beifahrer eines tschechischen Fahrzeugs in Neugersdorf kontrolliert. Er konnte sich zwar ausweisen, einen gültigen Aufenthaltstitel besaß er jedoch nicht. Er wurde wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise beanzeigt und nach Tschechien zurückgewiesen, der 47-jährige mongolische Fahrer wurde wegen Beihilfe zu dieser Straftat beanzeigt und verblieb auf freiem Fuß. An der Kontrollstelle in Zittau Friedensstraße versuchten am 09. Juni 2025 um 22:10 Uhr zwei Ukrainer im Alter von 28 und 29 Jahren nach Deutschland einzureisen. Da die Männer nicht im Besitz gültiger Aufenthaltstitel für Deutschland waren, wurden sie beanzeigt und nach Polen und Tschechien zurückgewiesen. Und am 11. Juni 2025 um 04:18 Uhr war es wieder eine Gruppe von Somaliern, welche in Leuba festgestellt wurde. Vorausgegangen war ein Bürgerhinweis bei der Landespolizei. Die vier Männer bzw. Jugendliche im Alter von 15 - 20 Jahren wurden in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht, die Bearbeitung dauert an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de