Versuchte Schleusung an der Europabrücke
In der Nacht zu Freitag verhinderte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen die unerlaubte Einreise von vier Personen am Fußgängergrenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki.
Donnerstag, gegen 23 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte vier Personen, die über die Europabrücke nach Deutschland einreisen wollten. Die Staatsangehörigen aus Eritrea im Alter von 23 bis 25 Jahren konnten keine für die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland erforderlichen Dokumente vorweisen. Sie gaben an, dass ein unbekannter Mann sie auf der polnischen Seite der Europabrücke absetzte.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die vier Männer mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein.
Gegen den unbekannt gebliebenen Schleuser ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Versuchs des Einschleusens von Ausländern.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen Bundespolizisten die vier Personen zurück.
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