Kradfahrer des ASB verunfallt am Ohmtaldreieck und wird schwer verletzt
Am Samstag (28.06.) war Kassel Schauplatz der größten und komplexesten Katastrophenschutzübung des Jahres. 640 Kräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) trainierten unter realitätsnahen Bedingungen den Ernstfall.
Dieser trat dann leider für einen Kradfahrer des ASB am gleichen Tag, gegen 20.30 Uhr, auf der Rückfahrt von der Übung unvermittelt selbst ein. Der 39-jährige Mitarbeiter des ASB befand sich mit Kollegen auf dem Rückweg der Übung in Kassel. Die Gruppe befuhr die Autobahn A 49 in Fahrtrichtung Süden. Am neuen Ohmtaldreieck sollte die Fahrt weiter auf die A 5 in Richtung Frankfurt gehen.
Der Fahrer schätzte den Kurvenverlauf der langgezogenen und tückischen Rechtskurve vermutlich falsch ein. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Fahrer zog sich hierbei schwerste Verletzungen zu.
Rettungskräfte waren zum Glück schnell an der Unfallstelle und leiteten die ersten Rettungsmaßnahmen ein.
Für den Transport des schwer verletzten Kradfahrers in ein Krankenhaus musste ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle gerufen werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die A 49 voll gesperrt.
Die Fahrbahn konnte um 21.45 Uhr wieder freigegeben werden.
Der Sachschaden an Motorrad und Schutzplanke wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.
Gefertigt: Bornkessel, Polizeihauptkommissar,
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