Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

Fast das Doppelte der erlaubten 30 km/h zeigte der Tacho eines Verkehrsteilnehmers in dieser Woche im Kreis Borken an. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt acht Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 5.524 Fahrzeuge fest, dass 634 (ca. elf Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 118 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 516 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte der Verkehrsdienst an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 112 km/h in Bocholt auf der Werther Straße und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in Borken auf der Raesfelder Straße. Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 113 km/h in Gronau auf der Ochtruper Straße und innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 57 km/h in Ahaus auf der Fuistingstraße. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle Sandra Biedermann (sb), Leonie Dreier (ld), Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Müzeyyen Sander (ms), Tina Schellberg (ts) Telefon: 02861-900-2222