Schockanruf verfängt
Eine 56-Jährige erlitt einen fünfstelligen Schaden, nachdem Betrüger ihr eine Notlage vorgespielt haben. Ein Verwandter sei festgenommen worden und man benötige nun eine Kaution, um ihn wieder zu entlassen. Auch der vermeintliche "Anwalt" ihres Verwandten war in einem zweiten Telefonat zu hören, der auf die Dringlichkeit der Geldzahlung pochte. Nach einer Internet-Recherche solle es einen solchen Anwalt tatsächlich geben und es kam zur Überweisung der Geldsumme, die nun auf einem Konto im Ausland gelandet ist. Ein Verwandter war nie in Not. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet und warnt vor Schockanrufen, im Zweifel: 110!
(lubo)
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