BPOLI EBB: Ein Vietnamese lügt bei der Einreise, ein Anderer wird nach Polen zurückgewiesen

Einen tschechischen PKW, welcher mit drei Vietnamesen besetzt war, kontrollierten Bundespolizisten am 11. Juli 2025 um 17:45 Uhr auf der B 178n bei Zittau. Fahrer war ein 59-Jähriger und auf der Rücksitzbank saß eine 34-Jährige und ein, wie sich später herausstellte, 28-Jähriger. Bei den Dokumenten des Fahrers und der Frau war alles in Ordnung, der 28-Jährige konnte sich jedoch nicht ausweisen. Der Fahrer teilte den Polizisten mit, dass es sich um seinen Sohn handelt, er bei ihm wohne und einen tschechischen Aufenthaltstitel besitze. Dies konnte durch die tschechischen Behörden jedoch nicht bestätigt werden. Damit konfrontiert, sagte der Fahrer nun, dass es sich nur um einen Bekannten handelt. Da sich der 28-Jährige bei der Einreise nicht ausweisen konnte, bestand der Verdacht der unerlaubten Einreise und Aufenthalt des 28-Jährigen und der Beihilfe zu dieser Straftat durch den Fahrer und Mitfahrerin. Alle Personen wurden in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Nach Abschluss der Maßnahmen durften der 59-Jährige und die 34-Jährige ihre Fahrt fortsetzen, der 28-Jährige wurde nach Polen zurückgewiesen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de