Ältere Bürger werden Opfer von Betrügern

Am Sonntag (13. Juli) haben mutmaßliche Betrüger einen 81-Jähren um Geld gebracht. Der Senior erhielt zunächst eine E-Mail, die angeblich von seinem Geldinstitut kam und in der er aufgefordert wurde, mehrere Schritte zur Aktualisierung durchzuführen. Dem kam er nach und gab dabei auch sensible Kontoinformationen an. Im Anschluss erhielt er einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters, der ihm mitteilte, dass es zu Abbuchungen gekommen sei und sein Konto gesperrt wurde. Tatsächlich stellte der Neusser fest, dass mehrfach Geld von seinem Konto abgebucht worden war. Eine 67 Jahre alte Frau aus Grevenbroich ist ebenfalls Opfer von angeblichen Bankmitarbeitern geworden. In den vergangenen Monaten sei es mehrfach zu unberechtigten, geringen Abbuchungen von ihrem Konto gekommen. Später wurde sie von einem angeblichen Bankmitarbeiter telefonisch kontaktiert, der sie mit Vermerkt auf die Transaktionen anwies, ihr Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Dem kam die 67-Jährige nach. Erst bei einem persönlichen Besuch bei ihrer Bank erkannte die Grevenbroicherin den Betrug. Beide Betrogenen haben die Polizei verständigt. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 sind auch der Suche nach den Betrügern und bitten um mögliche Hinweise an die Rufnummer 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de. Zugleich warnen die Kriminalbeamten vor immer neuen Maschen, mit denen Kriminelle versuchen, an das Geld vor allem älterer Bürgerinnen und Bürger zu kommen. Wer die Vorgehensweise der Betrüger kennt, kann sich schützen. Deswegen hat die Polizei Verhaltenstipps unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern zusammengestellt. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss Pressestelle Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131 300-14000 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: